Technischer Tipp zur Probenvorbereitung

Auswahl der Methode und Volumina
Das für die SPE-Prozedur benötigte Lösungsmittelvolumen hängt direkt von der Sorbensmasse in der Kartusche bzw. seinem Bettvolumen ab. Intuitiv wissen wir, dass mehr Sorbens auch mehr Lösungsmittel erfordert und umgekehrt. Bei SPE-Methoden werden üblicherweise zwischen 4 und 16 Bettvolumina verwendet.
Wasch- und Elutionsvolumina*
Masse Silika-basiertes Sorbens Praktikable minimale Wasch- und Elutionsvolumina 4 Bettvolumina Empfohlene Wasch- und Elutionsvolumina 8 Bettvolumina Masse Polymer-basiertes Sorbens* Praktikable minimale Wasch- und Elutionsvolumina 4 Bettvolumina Empfohlene Wasch- und Elutionsvolumina 8 Bettvolumina
10 mg 60 μl 120 μl 10 mg 100 μl 200 μl
- - - 30 mg 300 μl 600 μl
50 mg 300 μl 600 μl - - -
- - - 60 mg 600 μl 1,2 ml
100 mg 600 μl 1,2 ml 100 mg 1 ml 2 ml
150 mg 900 μl 1,8 ml 150 mg 1,5 ml 3 ml
200 mg 1,2 ml 2,4 ml 200 mg 2 ml 4 ml
500 mg 3 ml 6 ml 500 mg 5 ml 10 ml
1 g 6 ml 12 ml 1 g 10 ml 20 ml
2 g 12 ml 24 ml - - -
5 g 30 ml 60 ml - - -
10 g 60 ml 120 ml - - -
*Die Polymer-basierten Strata-X Sorbentien haben eine größere Oberfläche als die Silika-basierten Strata Materialien. Daher wird auch etwas mehr Lösungsmittel pro Gramm Sorbens benötigt. Die Elutionsvolumina sind abhängig von der Natur der Analyten, die extrahiert werden sollen, den chemischen Eigenschaften des Elutionsmittels und der verwendeten Bettmasse. Die oben stehenden Daten sind Richtlinien. Es ist empfehlenswert eine Elutionsstudie durchzuführen, um die geeigneten Volumina zu ermitteln.

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